2024 01 09 1Spätestens im Rahmen der von der Bundesregierung beschlossenen „Wärmewende“ ist die energetische Optimierung bzw. Sanierung von Wohngebäuden eine Thematik, mit der sich wohl auch jeder Eigenheimbesitzer früher oder später auseinandersetzen muss.  Die energetische Sanierung eines Gebäudes kann zu signifikanten Energieeinsparungen führen – gut für das Klima und ggf. auch gut für den eigenen Geldbeutel vor dem Hintergrund deutlich ansteigender Energiepreise. Bei einem vollständig sanierten Gebäude kann der Energieverbrauch im Durchschnitt auf bis die Hälfte gesenkt werden.

Bei den verschiedenen Einzelmaßnahmen einer Sanierung, z.B. Dämmungsmaßnahmen oder Optimierung der Heizung/Warmwasserbereitung, besteht dabei unterschiedliches Einsparpotential (abhängig von den individuellen Gegebenheiten des Gebäudes).

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Durchschnittliche Energieersparnis durch Sanierung
(https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/sanieren-bauen/)

 

Die energetische Sanierung eines Gebäudes ist deshalb ein komplexes Unterfangen und bedarf einer sorgfältigen Planung! Die folgende Aufstellung und die entsprechenden Links zu weiterführenden Informationen sollen den Einstieg in das Thema „Energetische Gebäudesanierung“ etwas erleichtern.

KfW: Energetische Sanierungsmaßnahmen (kfw.de)

 

  1. Analyse

Bei einem Sanierungsvorhaben sollte die Wirksamkeit der einzelnen Komponenten vorab anhand der individuellen Gegebenheiten des Gebäudes von einem Fachmann (Energieberater) analysiert und bewertet und so das Vorhaben auf Basis belastbarer Daten geplant werden. Für die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans, kurz iSFP, können unter bestimmten Voraussetzungen (Gebäude mindestens 10 Jahre alt und vorwiegend für Wohnzwecke genutzt) Fördergelder beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAfA) beantragt werden.

Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP): Modernisieren mit Köpfchen (verbraucherzentrale.de)

Des Weiteren kann sich die Förderquote zu einzelnen Sanierungsmaßnahmen bei Vorliegen eines iSFP zusätzlich zu den normalen Fördermöglichkeiten um 5% erhöhen.

Institutionen für Energieberatung und freiberufliche Energieberater in der Region können z.B. auf den Web-Sites der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen sowie der Deutschen Energieagentur (dena) gesucht werden.

Energie-Effizienz-Experten (energie-effizienz-experten.de)

Energieberater-Suche - Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (klimaschutz-niedersachsen.de)

 

  1. Kleinere Maßnahmen /Maßnahmen in Eigenregie

Unabhängig von einer größeren und umfassenden energetischen Gebäudesanierung mit entsprechenden finanziellen Aufwendungen, können auch einfache kleinere Sanierungs-maßnahmen u.U. in Eigenregie durchgeführt werden oder aber durch einfache kleine Verhaltensänderungen Energie eingespart werden.

Lüften

In vielen Fällen dürften Bestandsgebäude keine kontrollierte Lüftungsanlage haben. Eine ausreichende Lüftung ist aber für das Gebäude (Feuchtigkeit) und auch die eigene Gesundheit (ggf. Schimmelbildung) wichtig.

In der kalten Jahreszeit nicht mit gekippten Fenstern lüften, sondern:

  • mehrmals für 5 bis 10 min Stoßlüften (Fenster ganz aufmachen, ggf. mit Durchzug lüften).
  • Dabei Heizkörperthermostate herunterdrehen (moderne Thermostate machen das ggf. automatisch).
  • Bei intensiver Feuchtigkeitsbildung (z.B. beim Kochen oder Duschen) sofort entsprechend Lüften.

BMUV: Richtiges Lüften und Heizen (bmuv.de)

Tür- und Fensterdichtungen

Durch alte oder defekte Tür- und Fensterdichtungen können durch permanente Zugluft Wärmeverluste auftreten und das Wohlfühlempfinden beeinträchtigt sein. Die Lebensdauer einer Dichtung wird in einer Größenordnung von ca. 15 Jahren angegeben. Ob eine Dichtung noch richtig anliegt, kann leicht selber getestet werden: ein Blatt Papier beim Schließen des Fensters einklemmen - nach dem Schließen sollte das Papier nicht mehr leicht herauszuziehen sein.

Ein Austausch der Dichtungen kann von örtlichen Fachbetrieben aber auch von „geschickten Heimwerker:innen“ ggf. selber durchgeführt werden.

Hydraulische Abgleich der Heizung

Beim hydraulischen Abgleich einer Warmwasser-Zentralheizung werden alle Heizkörper/Heizflächen so eingestellt, dass alle Elemente gleich gut mit dem zirkulierenden Heizungswasser versorgt werden. Diese Maßnahme senkt die Rücklauftemperatur und erhöht somit die Effektivität der Heizung.

Der Abgleich muss in der Regel von einem Fachmann berechnet und durchgeführt werden, wird aber auch über die „Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG)“ finanziell unterstützt.

BMWK - Der hydraulische Abgleich (energiewechsel.de)

BMWK – Förderung hydraulischer Abgleich (energiewechsel.de)

Richtige Einstellung der Raumtemperaturen

Jedes Grad weniger an Raumtemperatur spart in der Größenordnung um 6% Heizenergie! Die Einstellung der richtigen Raumtemperatur ist für den Energieverbrauch eines Gebäudes damit von erheblicher Bedeutung. Folgende Raumtemperaturen gelten für die verschiedenen Nutzungsbereiche als optimal (Angaben BMWK):

    • Badezimmer 23° C
    • Wohnzimmer 20° C
    • Küche 18°C bis 20°C
    • Schlafzimmer 16°C bis 18°C

Die Einstellung der Heizkörper sollte durch ein automatisches Regelventil (ggf. auch programmierbar mit automatischer Nachtabsenkung) erfolgen. Heizkörper nicht abdecken oder zustellen/-bauen!

Dämmmaßnahmen

Einige begrenzte Dämmmaßnahmen können ggf. selber durchgeführt werden (Arbeitsschutzmaßnahmen beachten!):

    • Anbringung von Isolierschichten in Heizkörpernischen. In älteren Gebäuden stehen die Heizkörper in Wandnischen – hier sind die Außenwandstärken besonders gering und die Wärmeverluste entsprechend hoch.

Heizkörpernische richtig dämmen (energie-fachberater.de)

    • Bei Bestandsbauten ist oftmals der Dachbereich eine Schwachstelle im Wärmedämmbereich, der bei Sanierungsmaßnahmen an erster Stelle steht. Bei entsprechenden baulichen Gegebenheiten kann die Decke des obersten Geschosses leicht vom Dachboden her oder der Dachboden gegen die Dachfläche hin zwischen den Sparren gedämmt werden (je nach Nutzung des Dachbodens). Beides kann ggf. auch in Eigenregie durchgeführt werden.

Deckendämmung für Dachboden, Keller, Wohnraum & Garage (energie-experten.org)

    • Wenn ausreichend Raumhöhe vorhanden ist, kann die Kellerdecke vom Keller her gedämmt werden. Dies spart Heizenergie und erhöht den Wohnkomfort im darüberliegenden Wohnraum („keine kalten Füße mehr“). Die Maßnahme ist in Eigenleistung relativ preiswert und lohnt sich finanziell oft sehr schnell.

Kellerdeckendämmung (energie-fachberater.de)

Kellerdeckendämmung leicht selbst einbauen (energie-fachberater.de)

Deckendämmung für Dachboden, Keller, Wohnraum & Garage (energie-experten.org)

Auch die Kellerdeckendämmung wird ggf. durch BFA und KFW gefördert.

Förderung für die Kellerdeckendämmung (energie-fachberater.de)

 

  1. Dämmung

Die Wirkung von Dämmstoffen wird üblicherweise mit der Wärmeleitfähigkeit charakterisiert (angegeben in W/mK – Watt/Meter*Kelvin). Je kleiner die Zahl ist, umso besser ist die Dämmwirkung (typische Werte liegen um 0,035). Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Materialien auf mineralischer Basis (z.B. Mineralfaserdämmung), auf Basis von Kunststoffen (z.B. Styropor/Styrodur) oder auch natürlichen Materialien (z.B. Cellulose).

Neben der Dämmwirkung unterscheiden sich die Materialien auch durch das System, mit dem sie verarbeitet werden (Kern-/Einblasdämmung; Wärmedämmverbundsystem; hinterlüftete Vorhangfassade).

Dämmstoffe: Die besten Materialien (haus.de)

Typische Dämmstoffe im Überblick (eccuro.com)

Wände

Die Dämmung der Außenwände ist in der Regel ein größeres und dementsprechend kostenintensives Unterfangen. Hier ist es besonders wichtig fachkundige Beratung einzuholen (Energieberatung).

Unterschieden wird zwischen Fassadendämmung (Außendämmung) und Innendämmung. Eine Außendämmung ist, wenn möglich, vorzuziehen. Bei Innendämmung (z.B. bei denkmalgeschützten Gebäuden) wird der Wohnraum verkleinert und es kann bei nicht fachgerechter Dämmung u.a. zu Feuchtigkeitskondensation in der Wand kommen. Hier sollte in jedem Fall ein Fachmann zu Rate gezogen werden.

Wird mehr als 10% der Fassade saniert, sind die gesetzlichen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetztes (GEG) zu beachten – die Sanierungsmaßnahmen müssen dann bestimmte Standards erfüllen.

Fassadendämmung (energie-fachberater.de)

Fassadendämmung: Diese Möglichkeiten gibt es (haus.de)

Wenn die Sanierungsmaßnahme von einer Energieberatung begleitet wird, können Fördermaßnahmen der KfW beantragt werden.

Förderung Fassadendämmung (energie-fachberater.de)

Dach

Seit dem 1. Januar 2016 müssen oberste Geschossdecken zu unbeheizten Dachräumen ausreichend gedämmt sein (auch für Häuser mit 1 oder 2 Wohnungen mit Baujahr ab 2002).

Aber auch bei älteren Gebäuden lohnt sich oft die Wärmedämmung des Dachbereiches als eine der ersten Sanierungsmaßnahmen.

Deckendämmung für Dachboden, Keller, Wohnraum & Garage (energie-experten.org)

Seit Januar 2016: Dachboden muss gedämmt sein (energie-fachberater.de)

Förderung für die Dachbodendämmung (energie-fachberater.de)

Dach dämmen mit staatlicher Förderung (kfw.de)

Keller/Bodenplatte

Eine nachträgliche Dämmung der Bodenplatte ist von unten nicht möglich – eine Dämmung muss von oben erfolgen (Fußboden des Kellers oder Erdgeschosses). Hierdurch verringert sich die Raumhöhe und es kann Probleme mit Türen etc. geben. Meistens muss der bestehende Estrich entfernt werden, was den Aufwand für eine solche Sanierungsmaßnahme erheblich erhöht. Um die Aufbauhöhe möglichst gering zu halten kommen hier Materialien mit hohem Dämmwert zu Einsatz (z.B. Vakuumdämmplatten)

Dämmung der Bodenplatte: Varianten und Kosten (eccuro.com)

Die Dämmung der Bodenplatte im Rahmen einer Sanierung kann durch die KFW gefördert werden.

Förderung für die Kellerdeckendämmung (energie-fachberater.de)

Fenster

Bei älteren Gebäuden, die nur Fenster mit Einfachverglasung haben und die oft auch noch undicht sind, sind diese meist ein großes Wärmeleck.

Moderne Fenster haben 2fach- oder 3fach-Verglasung und wärmedämmende Fensterrahmen. Für den Vergleich der Dämmwirkung von Fenstern wird der sogenannte U-Wert (Uw) herangezogen, der sich auf das gesamte Bauteil (Rahmen und Verglasung) bezieht. Bei Austausch der Verglasung ist zu berücksichtigen, das 2fach- und 3-fach-Wärmeschutzverglasung eine wesentlich größere Dicke und auch ein höheres Gewicht als eine Einfachverglasung aufweisen.

Für den Austausch von Fenstern wie auch für deren Ertüchtigung (nur Austausch der Scheiben) kann von der KfW und der BAFA unter bestimmten Rahmenbedingungen eine Förderung beantragt werden.

Was tun, wenn das Fenster zum Sanierungsfall wird? (Verbraucherzentrale.de)

Fenstertausch (verbraucherzentrale-energieberatung.de)

Fenster erneuern mit staatlicher Förderung (kfw.de)

Förderung für neue Fenster und Fenstertausch (energie-fachberater.de)

 

  1. Heizung

Mit dem Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes ist der schrittweise Ausstieg des Heizens mit fossilen Energieträgern bis zum Jahr 2045 eingeleitet:

    • Grundsätzlich müssen alle neu installierten Heizungen in Neubauten und Bestandsgebäuden ab dem 01.01.2024 zu mindestens 65% erneuerbare Energien nutzen.
    • Das Gesetz ist im gewissen Umfang technologieoffen. Wer auf eine Heizung mit 65 Prozent Erneuerbare Energie umsteigt, hat dabei mehrere technologische Möglichkeiten.
      • Anschluss an ein Wärmenetz
      • elektrische Wärmepumpe
      • Stromdirektheizung
      • Hybridheizung (Kombination aus Erneuerbaren-Heizung und Gas- oder Ölkessel)
      • Heizung auf der Basis von Solarthermie.
      • Unter bestimmten Bedingungen: sogenannte „H2-Ready“-Gasheizungen (Heizungen, die auf 100 Prozent Wasserstoff umrüstbar sind).
      • Für bestehende Gebäude sind weitere Optionen vorgesehen: Biomasseheizung, Gasheizung, die nachweislich erneuerbare Gase nutzt – mindestens zu 65 Prozent Biomethan, biogenes Flüssiggas oder Wasserstoff.
    • Bestehende Heizungen sind nicht betroffen und müssen nicht zwangsweise ausgetauscht werden
    • Bei der Erneuerung von defekten, nicht reparablen Heizungen gelten diverse Übergansfristen (teilweise gekoppelt an die Erstellung der kommunalen Wärmeplanung von Städten und Gemeinden) und Härtefallregeln.
    • Ein Heizungstausch auf erneuerbare Energien wird durch Fördermaßnahmen finanziell unterstützt.

Gesetz zum Erneuerbaren Heizen (Bundesregierung.de)

BMWK - Umstieg auf Heizen mit Erneuerbaren eingeleitet (bmwk.de)

BMWK - Erneuerbares Heizen – Gebäudeenergiegesetz (GEG) (energiewechsel.de)

Obwohl das Gebäudeenergiegesetz nicht auf eine spezielle Heiztechnologie einschränkt, ist die Wahl einer Wärmepumpe für den Einstieg zum Heizen mit regenerativen Energien wohl am meisten verbreitet. Da Wärmepumpen am effektivsten bei niedrigen Vorlauf-temperaturen arbeiten, ist deren Einbettung in die energetische Gesamtsituation des Gebäudes zu betrachten (Wärmedämmung, Heizkörper/Fußbodenheizung, etc).

BMWK - Eignungsanalyse Wärmepumpe (energiewechsel.de)

Bei Wärmepumpen-Systemen können unterschiedliche „Wärmequellen“ genutzt werden, aus denen die Systeme die Wärme auf ein höheres, für Heizzwecke nutzbares Temperatur-niveau heben:

    • Luft: Diese relativ einfache und preiswerte Technik (Luft-Wasser Wärmepumpe) nutzt Außenluft oder aber auch Abluft aus einer kontrollierten Lüftungsanlage als Wärmequelle. Es sind keine Grabungen oder Bohrungen notwendig.
    • Grundwasser / Abwasser / Oberflächenwasser: Bei der Nutzung von Wasser als „Wärmebasis“ (Wasser-Wasser Wärmepumpe) treten keine so großen Temperaturschwankungen auf wie bei Luft. Dies ist für den Betrieb von Wärmepumpen von Vorteil, bedingt aber Bohrungen von Brunnen bzw. das Vorhandensein von nutzbaren Abwässern oder Oberflächenwasser.
    • Erdwärme: Im Boden herrschen, ähnlich wie im Wasser, konstantere Temperatur-bedingungen als in der Umgebungsluft. Zur Nutzung von Erdwärme (Sole-Wasser Wärmepumpe) sind jedoch großflächige Grabungen oder tiefe Bohrungen notwendig, die relativ aufwendig und teuer sind.
    • Solarthermie: Hier wird über einen großflächigen Solarkollektor (z.B. auf dem Dach) Sonnenwärme neben Wärme aus der Luft genutzt. Es müssen geeignete Flächen für den Kollektor vorhanden sein, und die Kosten für die Kollektorfläche sind relativ hoch.
    • Eisspeicher: Bei diesem System stammt die Wärmequelle aus der „Umwandlungs-wärme“ von Wasser zu Eis. Hier muss ein ausreichend großes Wasserreservoir mit ausreichend Oberfläche zum Boden vorhanden sein, dass in der Heizperiode durchfrieren kann.

Für die Nachrüstung von Bestandsbauten wird aufgrund der einfachen Installation und der Kosten in den meisten Fällen die Luft/Wasser Wärmepumpe genutzt.

Wärmepumpen: Funktion & Wärmequellen | Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. (waermepumpe.de)

Waermepumpen_im_Gebaeudesektor.pdf (dena.de)

Für den Einbau von Wärmepumpen existieren auch Fördermöglichkeiten

BAFA - Energie - Förderübersicht Wärmepumpe (bafa.de)

 

  1. Lüftung

Eine ausreichende Lüftung in einem Gebäude ist sowohl für die Bausubstanz als auch für die Gesundheit der Bewohner wichtig. Der Wärmeverlust durch Lüftung ist aber auch ein relevanter Aspekt für die Energieeffizienz eines Gebäudes.

In vielen Fällen dürften Bestandsgebäude keine kontrollierte Lüftungsanlage haben.

Ein komplette zentrale Lüftungsanlage (ggf. auch mit Wärmerückgewinnung) in ein Bestands-gebäude nachträglich einzubauen, dürfte in den meisten Fällen technisch nur schwer umsetzbar und unverhältnismäßig teuer sein. Eine Alternative können hier ggf. dezentrale Lüfter in der Außenwand sein, die auch mit Wärmerückgewinnungs-Funktion angeboten werden.

Wohnraumlüftung nachrüsten (heizsparer.de)

Der Einbau / die Nachrüstung von Lüftungsanlagen in Wohngebäuden kann durch die BAFA und KfW gefördert werden.

Förderung für die Lüftungsanlage (energie-fachberater.de)

 

  1. Nutzung eigenerzeugter erneuerbarer Energien

Bei der energetischen Optimierung eines Wohngebäudes kann die Einbindung von eigenen regenerativen Energiequellen wie Solarthermie zur Heizungsunterstützung/ Warmwasserbereitung oder aber eine Photovoltaikanlage (ggf. zusammen mit einem Batteriespeicher) speziell in Verbindung mit einer Wärmepumpe sinnvoll sein.

Auch hier gibt es Förderprogramme zur finanziellen Unterstützung der Investitionen.

Photovoltaik einbauen mit staatlicher Förderung (kfw.de)

Solarthermie einbauen mit staatlicher Förderung (kfw.de)

 

  1. Gebäudekühlung / Sonnenschutz

Während bei energetischen Optimierungsmaßnahmen bei Wohngebäuden in der Regel das Heizen im Vordergrund steht, wird der eventuell betriebene Aufwand zur Kühlung im Sommer oft übersehen. Ggf. notwendige Klimaanlagen fressen eine Menge Strom, und so ist es sinnvoll, sich auch den Schutz vor Sommerhitze (Rollläden, Fensterläden, Außenjalousien) im Rahmen einer energetischen Betrachtung des Gebäudes einmal anzusehen.

Hitzeschutz bei Bau und Sanierung mitdenken (verbraucherzentrale.de)

Auch hier existieren Förderprogramme.

Förderung für den sommerlichen Wärmeschutz (energie-fachberater)

 

  1. Gesetzliche Rahmenbedingungen

Übersicht Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) (energie-fachberater.de)

Text und Praxishilfen zur Energieeinsparverordnung (enev-online.com)

BMWSB - Novelle des Gebäudeenergiegesetzes auf einen Blick (GEG) (bund.de)

Energieausweis (verbraucherzentrale.de)

 

  1. Förderung

Aufgrund der aktuellen Haushaltslage der öffentlichen Hand können kurzfristig Änderungen in den Förderprogrammen auftreten!

BMWK – Förderprogramme Hauseigentümer (energiewechsel.de)

Zuschüsse fürs Eigenheim: So finden Sie das richtige Förderprogramm (Verbraucherzentrale.de)

Energieberatung / Individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP)

Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP): Modernisieren mit Köpfchen (verbraucherzentrale.de)

Hydraulischer Abgleich Heizkörper

BMWK – Förderung hydraulischer Abgleich (energiewechsel.de)

Dämmung Kellerdecke

Förderung für die Kellerdeckendämmung (energie-fachberater.de)

Dämmung Dachboden

Förderung für die Dachbodendämmung (energie-fachberater.de)

Dach dämmen mit staatlicher Förderung (kfw.de)

Dämmung Fassade

Förderung Fassadendämmung (energie-fachberater.de)

Austausch Fenster

Fenster erneuern mit staatlicher Förderung (kfw.de)

Förderung für neue Fenster und Fenstertausch (energie-fachberater.de)

Lüftung

Förderung für die Lüftungsanlage (energie-fachberater.de)

Wärmepumpen

BAFA - Energie - Förderübersicht Wärmepumpe (bafa.de)

Photovoltaik

Photovoltaik einbauen mit staatlicher Förderung (kfw.de)

Solarthermie

Solarthermie einbauen mit staatlicher Förderung (kfw.de)

Sommerlicher Wärmeschutz

Förderung für den sommerlichen Wärmeschutz (energie-fachberater)

 

  1. Links allgemein

BMWK - 80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel (energiewechsel.de)

Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (verbraucherzentrale-energieberatung.de)

Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (klimaschutz-niedersachsen.de)

Deutsche Energieagentur (dena) (dena.de)

Ratgeberportal rund um die Haussanierung (energie-fachberater.de)

Alle Angaben und Verweise ohne Gewähr!

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