
Groß Schwülper ist mit ca. 3.500 Einwohnern und Einwohnerinnen der größte Ortsteil der Gemeinde Schwülper und gleichzeitig Sitz der Gemeindeverwaltung. Der Ort ist inzwischen Einkaufsstandort für mehr als 10.000 Menschen aus der Region. Neben einem Vollsortimenter und zwei Discountern gibt es einen Drogeriemarkt, ein Optikergeschäft, einen Weinhandel und eine Reihe kleinerer Geschäfte mit vielfältigen Angeboten. Außerdem gibt es noch zwei Apotheken und zwei Arzt- bzw. Zahnartpraxen. Busverbindungen zwischen den Ortsteilen der Gemeinde gibt es mindestens stündlich, ebenso nach Braunschweig auf verschiedenen Linien, jetzt auch im Halbstundentakt.
Wir haben eine sehr gute Versorgung mit Plätzen in Kindertagesstätten. In der Ortschaft Groß Schwülper gibt es einen Kindergarten mit 5 Gruppen, sowie 2 Kinderkrippeneinrichtungen mit 4 Gruppen. Außerdem haben wir einen Waldkindergarten mit 15 Plätzen in der Trägerschaft des Vereins Pusteblume.
Im Schulstandort Groß Schwülper gibt es zwei Schulzentren für eine drei- bis vierzügige Grundschule und eine vier- bis fünfzügige Oberschule mit gymnasialem Zweig. Die Grundschule nimmt die Schülerinnen und Schüler aus allen Ortsteilen der Gemeinde auf, die Oberschule hat die Samtgemeinde Papenteich als Einzugsbereich. Seit Februar 2016 bietet auch die Grundschule ein Ganztagsangebot an.
Zum Angebot für Kinder und Jugendliche gehört auch unser Jugendhaus, dass für die gesamte Gemeinde zuständig ist und sich hoher Besucherzahlen erfreut, dank des hervorragenden Angebotes unserer beiden Jugendbetreuer.
Als Veranstaltungsräume für Vereine und Gruppen haben wir die Okerhalle mit ca. 330 Plätzen und das Bürgerhaus. Die Okerhalle kann an Wochenenden auch privat gemietet werden.
Groß Schwülper ist 1.200 alt. Der Ort wurde in einer undatierten Urkunde des Klosters Fulda erwähnt. Von dieser Urkunde ist man sicher, dass sie vor dem Jahre 800 ausgestellt wurde. Das wurde nach den Amtszeiten der Äbte dieses Klosters errechnet. Anlass für die Urkunde war eine Schenkung.
Ältestes Gebäude in Groß Schwülper ist das so genannte Hospital, erbaut im Jahre 1618 als Armenhaus, gestiftet von dem adeligen Gutsbesitzer Gebhard von Mahrenholtz. Es handelt sich um eine Vierseitenanlage mit großem Innenhof und einer Kapelle. Das Gebäude befindet sich im Eigentum der evangelischen Freikirche.
Walle ist ein Ortsteil der Gemeinde Schwülper in Niedersachsen. Die Ortschaft hat etwa 1600 Einwohner und ist Teil der Samtgemeinde Papenteich im Landkreis Gifhorn.

Walle befindet sich nur wenige Kilometer nordwestlich der Stadt Braunschweig, direkt an der Bundesautobahn A2 zwischen den Abfahrten Braunschweig „Watenbüttel“ und „Hafen“. Der Ort liegt zwischen der Oker und der Schunter, welche nordwestlich von Walle in die Oker mündet. Damit befindet sich Walle vor dem südwestlichen Teil der Hochfläche des Papenteiches.
Verwaltungsmäßig gehört Walle bereits zum Landkreis Gifhorn. Walle bildet zusammen mit den Ortschaften Groß Schwülper, Lagesbüttel und Rothemühle die Gemeinde Schwülper. Walle befindet sich dabei etwa einen Kilometer südwestlich des Hauptortes Groß Schwülper. Nächstgelegene Stadt ist Braunschweig, Mittelzentren sind Wolfsburg, Salzgitter, Wolfenbüttel, Gifhorn, Peine und Celle.
Das heutige Walle entstand aus der mittelalterlichen Scheferlingenburg, die urkundlich erstmals im Jahre 1091 erwähnt wurde. Ihr Niedergang wird im 14. Jahrhundert vermutet. Vorläufer der Burg war eine Wallburg mit einem mächtigen, heute noch bis zu 10 Meter hoher Wall aus der vorrömischen Eisenzeit zwischen dem 5. bis 7. Jahrhundert v. Chr.. Der Ortsname Walle beruht auf der alten Wallanlage, wonach die Bevölkerung im Walle oder auf dem Walle lebte.
1800 erfolgte der Bau des neuen Schulgebäudes, es existiert heute noch, hat aber einen anderen Verwendungszweck, bei Bedarf als Krippe oder als Treffpunkt für die Senioren und anderen Aktivitäten. 
1855 entstand eine Ziegelei, die 1938 abgerissen wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurden am 29. Februar 1944 mehrere Gebäude schwer beschädigt. Durch einen Volltreffer im Haus des Friseurs wurden 4 Erwachsene und 3 Kinder getötet.
Heute verfügt Walle über eine Kindertagesstätte mit Krippen- und Kindergartengruppen, ein Sportzentrum mit zwei Hallen und einer Tennisanlage, mit umfangreichem Angebot, sowie die Freiwillige Feuerwehr. Gastronomisch ist Walle gut versorgt, ein Kiosk und eine Backfiliale sorgen für ein kleines Grundangebot, Groß Schwülper hat mit der Vielzahl von Geschäften einen wichtigen Mittelpunkt.

An der Oker, jenem Harzfluss, der am Brocken entspringt und bei Müden in die Aller mündet, liegt der wunderschöne Ortsteil Rothemühle. Die Einwohnerzahlen haben sich in den letzten Jahrzehnten beträchtlich erhöht, es sind heute 2021 ca. 1200 Bürgerinnen und Bürger die ein beschauliches zu Hause haben. Der Ortsteil gehört zur Gemeinde Schwülper, die heute ca. 7.500 Einwohner zählt und als Zentrum mit einer ausgewogenen Infrastruktur verfügt. Rothemühle verfügt über ein bürgernahes Vereinsleben. Dieser Ortsteil bestand in der Vergangenheit aus 3 Teilen, und zwar aus Klein Schwülper, Rothemühle und Hülperode, an der B214. In den letzten Jahrzehnten sind Kl.- Schwülper und Rothemühle durch die Baugebiete, Schäferkamp, Zuckerberg und Krummenried auch optisch zusammengewachsen.
Der Name Rothemühle stammt ursprünglich von der noch heute aktiven Wassermühle, eine der noch wenigen aktiven Mühlen im Land zwischen Harz und Heide. Von allen Mühlen dieses Raumes vermittelt das imposante Ensemble des ausgedehnten Mühlenhofes mit der intakten Mühlentechnik den wohl ursprünglichsten Eindruck einer herrschaftlichen Wassermühle.
Eine erste Erwähnung findet die “Rodemollen” in einer schriftlichen Überlieferung des Jahres 1348, vermutlich ist sie jedoch schon im Zuge einer Klostergründung um 1200 entstanden. Die Mühle an der Oker ist ein Musterbeispiel lebendiger Denkmalpflege, Richard Brüdern setzte mit seinem Wissen und Engagement die Reihe der erfolgreichen und herausragenden Pächter und Besitzer der Rothemühle fort.
Der Ortsteil Lagesbüttel hat etwa 1300 Einwohner und gehört seit 1974 zur Gemeinde Schwülper.

Lagesbüttel grenzt nördlich an den Ortsteil Harxbüttel, der Stadt Braunschweig. Der Ortsteil Lagesbüttel befindet sich etwa einen Kilometer östlich des Hauptortes Groß Schwülper. Der Bickgraben fließt durch Lagesbüttel hindurch, bevor er bei Groß Schwülper in die Oker mündet.
Die Bevölkerungsentwicklung in historischer Zeit ist für Lagesbüttel unabhängig von der Gemeinde Schwülper belegt. Seit der Eingemeindung und der Gründung der Samtgemeinde Papenteich 1974 ist die Einwohnerentwicklung für den Ortsteil Lagesbüttel sehr positiv. Die überlieferten Einwohnerzahlen aus dem Jahr 1821 sind mit ca.150 Personen sehr überschaubar gewesen.
Die erste urkundliche Erwähnung Lagesbüttels ist für das Jahr 1191 unter dem Namen „Lewardesbutle“ nachgewiesen. Siedlungshistorisch gehört Lagesbüttel damit zu den Büttel-Ortschaften. Nahm man zunächst an das „Lewardesbutle“ eine Wüstung bezeichnete, konnte man später über die verschiedenen Ortsnamen die Verbindung zum heutigen Lagesbüttel nachweisen.
Der Welfe Otto das Kind, der Neffe Ottos IV., erhielt Lagesbüttel 1235 als „Reichslehen des Herzogtum Braunschweig-Lüneburg. Später gab es Streitigkeiten zwischen den Lüneburg-Cellern und den Braunschweig-Wolfenbüttelern über das Gebiet. 1318 schenkte Balduin von Wenden dem Kloster Riddagshausen das halbe Dorf Querum im Tausch gegen das frühere Lauredesbutle.
Daraufhin wurde 1380 das Dorf allerdings geplündert und 1387 im so genannten „Großen Brand“ fast vollständig zerstört. Laut dem Lehnsregister des Bischofs Gottfried v. Minden (um 1300) hatten Mönche in Lauwerdesbuttle vier Höfe in Besitz. Nach dem Wiederaufbau sind für 1583 fünf Ackerhöfe und zwei Kothöfe dokumentiert. 1713 kamen auch ein Krüger und ein Schneider nach Lagesbüttel. Um 1800 wurde das alte Schulhaus gebaut, welches sich jetzt im Unterdorf befindet. Die Angliederung an den Landkreis Gifhorn erfolgte im Jahr 1885.
Bis zum Zweiten Weltkrieg war Lagesbüttel nur eine Residenz bestimmter Bauern mit Gehöft und Feld, erst in den 1960er Jahren wurde es insbesondere durch die Nähe zum VW-Werk zu einer Wohnortschaft.
1990 standen in der kleinen Ortschaft ein Supermarkt, eine Bank, eine Post, ein Getränkehandel, ein Gasthaus und zwei Kfz-Firmen. In den folgenden Jahren allerdings wurde rationalisiert und Supermarkt, Bank und Post zogen nach Groß Schwülper bzw. wurden aufgelöst. Nachdem das Gewerbegebiet "Innovationspark Lagesbüttel" im Nordosten eingerichtet wurde, ging es aufwärts für die örtliche Infrastruktur; seither lassen sich zunehmend Firmen auf der Gewerbefläche am Ortsrand nieder.
SG Lagesbüttel: Im Jahr 2003 verschmolzen die Vereine KKV Lagesbüttel und SV Lagesbüttel zur SG (Spartengemeinschaft) Lagesbüttel. Durch den Verkauf eines ehemaligen Sportplatzes wurde der Bau einer Sporthalle finanziert. Der Verein bietet ein umfangreiches Angebot sportlicher Aktivitäten.
Freiwillige Feuerwehr: Lagesbüttel verfügt über eine im Jahre 1906 gegründete Wehr mit einem Jugendfeuerwehr Angebot.

Öffentliche Einrichtungen
2014 wurde die Grundschule zu einer Krippe umgebaut, natürlich befindet sich in Lagesbüttel auch ein Kindergarten. Der Ort hat seit 2003 ein Sportzentrum mit einer Sporthalle.
Die Gemeinde Schwülper hat ca. 7.500 Einwohner.
Sie verfügt über vier Kindergärten mit fast 300 Plätzen sowie acht Kinderkrippengruppen für Kinder unter drei Jahren. Es gibt eine Grundschule sowie eine Oberschule für den gesamten Papenteich.
In jedem Ortsteil bieten Sportvereine ein breites Angebot an Freizeitmöglichkeiten. Es gibt Schützenvereine, zwei Angelvereine, einen Tennisverein mit Tennishalle und einen Reitverein.
Zum breiten Spektrum gehören auch ein Landfrauenverein sowie Ortsvereine des DRK . Zwei leistungsfähige Chöre in Groß Schwülper beleben unser Kulturangebot. Dazu gehören auch mehrere Kinder- und Jugendchöre. Für ältere Menschen gibt es Seniorenkreise in allen vier Dörfern, dazu Seniorentanzkreise, Spiele- und Gymnastikgruppen.
1991 konnte in Groß Schwülper ein Zweiständerhaus aus dem Jahr 1725 für die Arbeit der Vereine, Verbände und Parteien restauriert in Betrieb genommen werden. 1999 wurden gleich nebenan eine moderne Mehrzweckhalle - unsere Okerhalle - und ein Jugendhaus errichtet. Unser Jugendhaus wird von engagierten Jugendbetreuern geleitet und bietet ein umfangfreiches Programm. Es ist deshalb bei Jugendlichen sehr beliebt und stark besucht.
In Groß Schwülper haben sich viele Einkaufsmärkte und andere Geschäfte, Betriebe und Dienstleistungseinrichtungen angesiedelt. Über die Grenzen hinaus sind unsere besonderen Attraktionen Oster-, Herbst- und Adventsmarkt bekannt. Die Märkte werden von einem eigens gegründeten Verein "Dorf und Leben" organisiert und betreut.
Das derzeitige Baugebiet, "In der Dösse II" erfreute sich äußerst großer Beliebtheit. Alle 50 Grundstücke sind verkauft und teilweise auch schon in der Bebauung.
So entwickelte sich aus den ehemals kleinen Bauerndörfern im stadtnahen Bereich von Braunschweig eine aufstrebende, attraktive Gemeinde, deren Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist, und die ihren Bürgern ein wirkliches Zuhause sein möchte.
Gemeinde Schwülper
Die Bürgermeisterin
Schloßstr. 8a
38179 Schwülper
Telefon: 05303 / 508 27 -70
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Sie wird vertreten durch die Bürgermeisterin Brigitte Brinkmann
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